Mittwoch, 9. November 2011

Lebende Brücken

Da staunte ich nicht schlecht, als beim Weiterklicken auf dem Architizer Blog sich eine Seite mit diesen beeindruckenden Fotos öffnete. Weil es in Meghalaya, im Nordwesten Indiens, so viel regnet wie fast an keinem anderen Ort sonst, und daher kein Bauwerk den sintflutartigen Regenfällen zu trotzen vermag, lassen die Bewohner dort einfach die Pflanzen für sich arbeiten. Genauer gesagt leisten die Luftwurzeln der Würgefeige (Ficus elastica) hier die hervorragenden Dienste. Diese werden geschickt übers Wasser gelenkt und erst auf der anderen Uferseite dürfen sich die spitzen Triebenden wieder in die Erde graben. So entsteht in einem Zeitraum von ungefähr 15 Jahren ein biologischer Unterbau von beeindruckendem Format. Manche von den Brücken zählen sagenhafte 500 Jahre und können bis zu 50 Menschen auf einmal tragen. Gewusst wie!


Dienstag, 8. November 2011

"Ephemerer" Halsschmuck

Bei Mr Yen gibt es kunstvoll ausgeschnittenes Blattwerk für den Hals. Der papierne Anhänger flattert an einem Leinenfaden bestimmt ganz hübsch ums Dekolleté, doch müsste ich mich vermutlich dauernd darum sorgen, dass er nicht flügge wird....






Trügerische Stillleben

Die beiden Kreativlinge Maurice Scheltens und seine Freundin Liesbeth Abbenes aus Holland fanden unter dem Label Scheltens Abbenes auch beruflich erfolgreich zueinander. Er ist Fotograf, sie Bildende Künstlerin und gemeinsam kreieren sie kunstvolle Stillleben mit verblüffend echter Wirkung. Denn die Bouquets sind in Wirklichkeit zweidimensionale Abbildungen, akkurat ausgeschnitten, dann gekonnt arrangiert und abschließend so fotografiert, dass der Betrachter schlichtweg hinters Licht geführt wird.






Dienstag, 1. November 2011

Pustekuchen!

Nein, das liebe Fahrrad ist nicht in Vergessenheit geraten, weil sich bereits eine Efeu-Ranke um die Speichen windet. Vielmehr verbirgt sich hinter der vermeintlichen Kletterpflanze ein praktisches Fahrradschloss. Die geniale Idee dazu lieferten die Designer von sono mocciSie fragten sich, warum eigentlich unsere Fahrräder wie Schwerverbrecher angekettet werden sollen, wo doch die Natur viel schönere Vorlagen bietet. Recht haben Sie! Via