Freitag, 6. August 2010

Hängende Gärten

Von einem dünnem Faden gehalten und nur mit Ballen scheinen die Gewächse fast im Raum zu schweben. Raffiniert ist, dass der Blumentopf, der Wasser und Nährstoffe auffängt, von einer Hülle aus Moos und Gras im inneren des Ballens versteckt ist. Inspiriert vom japanischen Kokedama, hat der Niederländer Fedor van der Valk diese hübschen String Gardens kreiert. Und tatsächlich, wie sie da so vor sich hin schweben, hat das etwas kontemplatives, zenmäßiges. Aus eigener Erfahrung weiß ich zu Berichten, dass beim Gießen der herkömmlichen Blumenampeln der Topf samt Überlauf (fast immer!)überschwappt und den herrlichen Holzboden einsaut. Bei all dem Liebreiz stellt man sich auch hier die Frage, wie das mit dem praktischen Gebrauch zu Hause ist, wenn Moosbrösel und Wasserflecken den Boden zieren. Trotzdem: eine Augenweide sind sie allemal und hängende Geranien oder Passionsblumen gibt es jetzt auch online hier zu kaufen.


















Keine Kommentare: