Mittwoch, 3. November 2010

Natur modifiziert.

Leider ziemlich weit weg, in Hasselt in Belgien nämlich, zeigt das Haus für zeitgenössische Kunst Z33 die Ausstellung alter Nature: we can. Etwa 20 zeitgenössische Künstler beschäftigen sich mit dem Umgang veränderter, verdrängter oder gestalteter Natur. Die Künstler nähern sich dem Thema aus verschiedenen Blickwinkeln. Die Veränderung der Natur durch den Menschen wird nicht nur negativ aufgenommen und einer zerstörerischen Kraft gleichgesetzt, sondern auch als positiv und zukunftweisend betrachtet. Apropos sind es von Hasselt aus nur noch schlappe 200 km bis nach Brügge. Seit dem Film Leben und Sterben in Brügge eines meiner top Reisewünsche. Der Film selbst ist kein cineastischer Hochgenuss, dafür umsomehr die Bilder von Brügge und Grund meiner Sehnsucht. Jedenfalls ist der Internetauftritt zur Ausstellung zum Glück nicht allzu sparsam mit seinen Informationen, die mitwirkenden Künstler sind alle aufgeführt und lassen sich nach Wunsch ganz gut im worlwideweb recherchieren. 
 Morphotheque #9, 1996, collection Anne Marie and Sören Mygind, Galerie für Landschaftskunst, Hamburg, Germany
 Mark Dion, Mobile Wilderness Unit - Wolf, 2006, Courtesy Georg Kargl Fine Arts, Vienna
 Merijn Bolink, 'Nature Sucks' , 2006, Courtesy: Merijn Bolink
Reinier Lagendijk, zonder titel, 2009, Courtesy: Reinier Lagendijk

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