Mittwoch, 6. Oktober 2010

Schlimm...

ist das mit den Büchern, vor allem mit den schön gestalteten. Hier die Neuzugänge:
Kräuter für Genuss, Gesundheit und Küche von Andrew Mikolajski mit bezaubernden Fotos von Deirdre Rooney. Das Buch ist eine wahre Augenweide und zeigt eine umfangreiche Sammlung von ca. 60 Küchen-, Duft-, Heil und Gewürzkräutern. Auf einer Doppelseite wird jeweils ein Kraut mit Nahaufnahme und einer Seite Text vorgestellt. Beginnend mit einer kappen Einführung über Herkunft und Geschichte der Pflanze, werden anschließend Standort, Anbau- und Vermehrungsmethoden beschrieben, gefolgt von den verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten beispielsweise als Tee oder Gewürz. Zum Teil wird das Ganze noch mit kleinen, auch bebilderten Rezepten ergänzt. Prädikat: sehr empfehlenswert! 










Buchtipp 2: 707 Ideen für den Garten von Margareta Diedrichs. Bei der Auswahl solcher "Kreativ-DIY-Gartenbücher" bin ich normalerweise äußerst wählerisch und schwer zu begeistern, sind doch viele inhaltlich nur aufgeblasene Gartenzeitschriften á la "Home and gardens" oder haben einfach nicht mehr als schöne Fotografien zu bieten. Das Buch ist zwar nicht das allerschönste und informativste (vom Titel mal ganz abgesehen), aber mit seinen reichbebilderten Beispielen zu Bodenbelägen, Treppen, Pergolen und vielen mehr, deckt es doch eine recht große Bandbreite an verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten zu bestimmten Themen ab. Außerdem ist nahezu jedes Bild beschrieben, was ich bei "solchen" Büchern eigentlich immer vermisse, wie beispielsweise die Art der Verlegung, der Pflanzenname, ja sogar die Sortennamen fehlen nicht. 






Nummer 3 im Bunde: Gemüseleicht von Clare Matthews. Hilfreiche und schön bebilderte Anleitungen zum Gemüseanbau im eigenen Garten!




Das Schlusslicht: Symbolik der Pflanzen von Marianne Beuchert mit wunderschön zarten Aquarellen von Maria-Therese Tietmeyer. Davon gibt es ja schon reichlich, trotzdem finde ich dieses Buch hier gelungen, was, wie schon erwähnt, an den hauchzarten Pinselstrichen liegen mag, aber auch an den kurzweiligen Anekdoten und Erklärungen nebst Redewendungen über die einzelnen Pflanzen.






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